Wen feuchte Wände, Schimmel oder Nässe im Eigenheim plagen, der ist gut beraten, einen Fachmann zurate zu ziehen. Firmen am Markt der Gebäudeabdichtung gibt es etlliche und es gibt einige
erfahrene Fachleute, die ihr Handwerk verstehen. Ebenso gibt es - je nach Anforderungsprofil - hochfunktionale Systeme, die die Probleme dauerhaft beseitigen.
Ratschläge gibt es viele - aber wie bekommen Eigentümer einen guten Überblick über die Leistungsfähigkeit?
Alles beginnt nach der Kontaktaufnahme mit einer professionellen Schadensanalyse.
Hier gibt es laut unseren Erfahrungen und den Schilderungen unserer Kunden große Qualitätsunterschiede.
Es fängt an mit der eingesetzten Messtechnik. Das hier gezeigte Messequipment ist die absolut notwendige Basisausstattung. Hinzu kommen weitere Geräte wie Wärmebildkameras und
Infrarot-Taupunktmessgeräte.
Wichtig ist der wirkliche Einsatz der Messtechnik!
Ebenso wichtig ist auch der Einsatz der Geräte und eine transparente Dokumentation der Ergebnisse mit anschließender kausaler Ableitung der Ursache. Um beispielsweise ein dreidimensionales
Feuchtigkeitsprofil einer Wand zu erlangen, müssen sowohl oberflächliche Messungen als auch Tiefenmessungen erfolgen. Hinzu kommen etliche weitere Analyseschritte. Wer nur mit einem
Kugelkopfgerät eine Wand durchmisst und dann sagt: "die Wand ist nass", kann wirkliche Ursachen in der Regel nicht umfassend ergründen.
Wichtig: Verzichten Sie nicht auf einen umfassenden Analysebericht
Unabdingbar ist neben der Erfahrung der Bausachverständigen aber auch ein gründlicher Bericht - sprich eine Analyse des Schadens. Hier tun sich einige Anbieter schwer, weil Sie dem Kunden keine
gründliche schriftliche Analyse bieten, sondern eigentlich nach dem ersten Termin nur ein Angebot versenden.
Zu einem ordentlichen Bericht, den Sie immer nach einer Analyse erhalten sollten, gehören:
1. Beschreibung der örtlichen Situation
2. Beschreibung und Erklärung der eingesetzten Technik
3. Rastermessungen der Wände inklusive aller dokumentierten Werte,
Auflistung und Dokumentation weiterer Messungen
4. Visualisierungen der Rastermessung anhand der dreidimensionalen Feuchtigkeitsverteilung
5. Fotos von allen Schäden
6. Eventuelle Aufnahmen mit der Wärmebildkamera
7. Beschreibung des Schadens
8. Und das Wichtigste:
Die daraus resultierende Herleitung des Schadens und darauf abgestimmt die Sanierungsmaßnahme.